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Deutsche Dogge

Deutsche Dogge Information, Bilder, Preis

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Deutsche Dogge Information

Grand Danois, Deutsche Dogge
6 - 12 Jahre
Große Hunde
Hündin: 45-59 kg Rüde: 54-90 kg
Hündin: 71-81 cm Rüde: 76-86 cm
Rehfarbe, Brindle, Schwarz, Blau, Mantle, Harlequin
DKM (Herz), Magendrehung, Wobbler-Syndrom, Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie, Spondylose, Allergien
-
nein
liebenswürdig, freundlich, ergeben, selbstbewusst, liebevoll

Deutsche Dogge Charakteristik

Deutsche Dogge Beschreibung

Die Deutsche Dogge ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse (FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 235). Die Rasse ist der offizielle State Dog des US-Bundesstaats Pennsylvania.
Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen; die FCI gibt eine Mindestgröße von 80 cm bei Rüden und 72 cm bei Hündinnen an.
Der heutige Rassestandard beschreibt insgesamt fünf Farben in den drei Farbschlägen „Gelb und Gestromt“, „Gefleckt und Schwarz“ sowie „Blau“.
Gelbe Doggen sind solche von hellgoldgelb bis goldgelber Farbe mit schwarzer Maske. Gestromte Doggen haben die Grundfarbe der Gelben mit schwarzen, möglichst gleichmäßig und klar gezeichneten in Richtung der Rippen verlaufenden Streifen. Auch hier ist die Maske erwünscht. Im gelb-gestromten Farbschlag sind kleine weiße Abzeichen an Brust und Zehen unerwünscht.
Schwarze aus Schwarz-Gefleckt-Zucht sollen von lackschwarzer Farbe sein, wobei weiße Abzeichen zulässig sind. Spezielle Formen der Schwarzen dieses Farbschlages sind die „Manteltiger“, bei denen das Schwarz den Körper wie mit einem Mantel bedeckt und dabei Fang, Hals (ringsherum), Brust, Bauch, Läufe und Rutenspitze weiß sein können, und die „Plattenhunde“, bei denen große schwarze Platten auf dem sonst weißen Körper verteilt sind.
Gefleckte bzw. getigerte Doggen, sogenannte „Tigerdoggen“ (Harlekin- & Diamantdogge sind ebenfalls geläufige Begriffe), sind in ihrer Grundfarbe rein weiß – möglichst ohne Stichelung – mit über den ganzen Körper gut verteilten, ungleichförmigen, zerrissenen lackschwarzen Flecken; graue oder bräunliche Fleckenanteile sind nicht erwünscht. Ideal gezeichnete Tiere sind nicht leicht zu züchten, denn sie sind nicht reinerbig (sogenannte Amseldoggen) – nur ca. 10 % der Jungen sind „gut“ gefleckt, weisen also phänotypisch die gewünschte Verteilung von schwarzen Flecken auf weißer Grundfarbe auf.
Zu dem gefleckt-schwarzen Farbschlag gehören auch die „Grautiger“, die in diesem regelmäßig fallen; ihre Grundfarbe ist nicht weiß, sondern grau. Die Fellzeichnung der schwarz-weißen und schwarz-grauen Tigerdoggen rührt bei beiden vom Merle-Faktor her, der in heterozygoter Ausprägung eine Verdünnung der Grundfarbe zu grau hervorruft. Der Unterschied besteht nach derzeitigem Erkenntnisstand darin, dass die ersteren zusätzlich heterozygote Träger des Harlekin-Gens (siehe Fellfarben der Hunde, Leuzistische Farbgene) sind, das bei diesen wiederum eine Weißfärbung des grauen Farbanteils verursacht aber die schwarzen Flecken unverändert lässt. Obwohl Grau bei vielen anderen Hunderassen, insbesondere deutschen Jagdhunderassen, eine geschätzte Farbe ist, werden Grautiger in der Doggenzucht noch häufig verfemt. Sie gelten auch nach dem derzeitigen Standard der FCI in der Fassung vom 20. Dezember 2012 als „nicht erwünscht“, führen aber auch nicht zur Disqualifikation. Zwischen den einzelnen Zuchtverbänden war bis Ende 2013 umstritten, ob Grautiger bei Hundeausstellungen mit höchsten Formwertnoten bewertet und somit auch zu Ausstellungssiegern gekürt werden dürfen; d. h. inwieweit die Farbe Grau innerhalb des schwarz-gefleckten Farbschlages als ein „Fehler“ anzusehen sei. Diese Frage kann aufgrund eines Zirkulars der FCI vom 23. Dezember 2013 als entschieden angesehen werden, in dem sich diese der Auffassung des standardführenden Zuchverbandes anschloss. Hiernach dürfen Grautiger auf Ausstellungen nicht die höchstmögliche Bewertung erhalten. Die Aufnahme der Grautiger in den Standard diene vorrangig der Erweiterung des Genpools.
Weiterlesen (Wikipedia)

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