33 Hundekrankheiten im Überblick - von A bis Z

  • Abszess

    Ein Abszess ist eine durch Keime verursachte, nach außen hin verschlossene, schmerzhafte, meist gerötete Wunde. Die Symptome sind je nach Lage des Abszesses unterschiedlich. Beim Auftreten in der Mundhöhle frisst der Hund meist schlechter. Bei Abszessen an den Gliedmaßen ist meist eine Lahmheit zu verzeichnen.

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  • Analdrüsenentzündung

    Eine Analdrüsenentzündung kann durch eine Infektion an der Analdrüse (z. B. Bakterien) oder durch eine Dysfunktion der Drüsensekret-Entleerung entstehen. In der Regel zeichnet sich eine Analdrüsenentzündung durch das „Schlittenfahren“ des Hundes aus. Hierbei rutscht der Hund mit dem Po über den Boden. Auch vermehrtes Schlecken und Rötungen im Analbereich können auf diese Erkrankung hindeuten.

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  • Anaplasmose

    Die Anaplasmose wird durch eine bakterielle Infektion meist mittels Zeckenbiss verursacht. Charakteristische Symptome sind Fieber, Gelenkschmerzen, Nasenbluten sowie rote Punkte auf den Schleimhäuten.

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  • Arthrose

    Die Arthrose, also die Folgen eines übermäßigen Gelenkverschleißes, ist meist die Folge einer anderen Gelenkerkrankung (z. B. Hüftgelenks- oder Ellenbogendysplasie). Sie kann aber auch ohne erkennbare Ursache entstehen. Charakteristisch für die Arthrose ist die Veränderung aller Gelenkstrukturen, wodurch der Gelenkknorpel zerstört wird. Gleichzeitig bilden sich entlang der Knorpelränder und Kapselansätze knöcherne Zubildungen (Osteophyten) und die Gelenkflüssigkeit wird dünnflüssiger und Ihre Schmiereigenschaften verschlechtert sich. Durch die vermehrte Einlagerung von Bindegewebe wird die Gelenkkapsel verdickt. Arthrose schränkt nicht nur die Beweglichkeit des Hundes ein, sondern führt auch zu Schmerzen.

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  • Augenerkrankung „Collie Eye Anomaly“

    Die Augenerkrankung „Collie Eye Anomaly“ ist eine erblich bedingte Erkrankung. Sie führt zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens bis hin zur völligen Blindheit. Die von der Collie Eye Anomaly betroffenen Welpen zeigen bereits von Anfang an eine Verringerung des Sehvermögens oder Blindheit.

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  • Bandwurm (Echinokokkose)

    Einen Bandwurm kann sich der Hund durch das Fressen kleiner Beutetiere einfangen. Aber auch das Fressen von rohen Innereien oder die unvollständige Vorgehensweise zur Bekämpfung von Wurmbefall (z. B. Durch Entwurmungen) können einen Bandwurmbefall begünstigen. Größtenteils weisen die Hunde bei einem Bandwurmbefall keine Symptome auf. Vereinzelt können die Würmer oder die Eier im Kot oder in der Analgegend erkennbar sein.

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  • Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

    Wodurch eine Pankreatitis verursacht wird, ist meist nicht geklärt. Jedoch kann eine Verletzung der Bauchspeicheldrüse durch z. B. einen Unfall als mögliche Ursache in Betracht kommen. Die Pankreatitis zeichnet sich durch Erbrechen, starke Bauchschmerzen, Durchfall und Fieber aus.

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  • Blasenentzündung

    Eine Blasenentzündung wird durch eine Infektion der Harnwege mittels Viren oder Bakterien hervorgerufen. Auch Harnsteine können eine mögliche Ursache darstellen. Bei einer Blasenentzündung uriniert der Hund häufiger kleine Mengen Urin. Diese können auch blutig sein. Auch Unsauberkeiten und Schmerzen beim urinieren können auf eine Blasenentzündung hindeuten.

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  • Borreliose

    Borreliose wird durch den Biss einer infizierten Zecke induziert. Anfänglich ist eine Rötung um die Bissstelle zuerkennen. Im weiteren Verlauf treten Fieber, Lethargie und Gelenk- und Muskelschmerzen auf.

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  • Canine Leukocyten Adhäsionsdefinzienz (CLAD)

    Die CLAD ist eine genetische Immunschwächekrankheit, die meist tödlich verläuft. Betroffene Hunde zeigen meist schwere Erkrankungen wie Nabelentzündungen, Zahnfleischentzündung, Mandelentzündungen, hohes Fieber, Durchfall und oft chronisch entzündliche Hautekzeme. Ab einem Alter von ca. 8-12 Wochen tritt häufig eine Gelenkentzündung auf, wodurch es zur Gelenkschwellung kommt. Das Tier zeigt den für CLAD typischen schwankenden Gang. Erkrankte Hunde erleben meist nicht den 6 Lebensmonat.

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