Man sagt, der Hund ist der beste Freund des Menschen, aber auch der beste Freund kann sich einmal daneben benehmen oder krank werden. Nun stellen sich viele Hundebesitzer die Frage, ob und wie sie ihren besten Freund versichern sollen. Denn so unterschiedlich die Hunderasse so unterschiedlich auch die Versicherungsmöglichkeiten.
Kaum den Liebling aus den Augen gelassen, schon beißt er auf den teuren Schuhen des Nachbarn rum. Was nun? Eine Hunde-Haftpflichtversicherung kommt für Schäden an Dritte, die durch euren Hund entstanden sind auf. In der Regel sind diese Versicherungen nicht teuer und können so im Schadensfall viel Geld sparen. In manchen Bundesländern ist der Abschluss solcher Versicherungen mittlerweile Pflicht. In anderen Bundesländern hängt die Pflicht von der Rasse ab. So werden häufig Halter von gefährlich eingestuften Rassen zum Abschluss einer Hunde-Haftpflichtversicherung gesetzlich verpflichtet. Aber auch die Beitragshöhe hängt von der Rasse ab.
Die Hunde-Krankenversicherung kann mit der menschlichen verglichen werden. Jedoch wird der Versicherungsschutz beim Hund meist eingeschränkt, indem man Operationen und begleitende Therapien ausschließt. Ob eine Hunde-Krankenversicherung zweckmäßig ist, kann abhängig von der Rasse und den eigenen Erfahrungen gemacht werden.
Im Gegensatz zur Hunde-Krankenversicherung kommt die Assekuranz bei einer OP-Versicherung nicht für die Tierarztkosten auf, sondern übernimmt die meist viel höher ausfallenden OP-Kosten. Im direkten Vergleich ist die OP-Versicherung meist die günstigere Alternative.
Die Vollversicherung umfasst in der Regel alle Leistungen der Hunde-Krankenversicherung und der OP- Versicherung und ergänzt diese sogar noch. Diese all inclusive Angebot hat natürlich seinen Preis und ein sinnvoller Abschluss hängt von der gesundheitlichen Verfassung des Tieres ab.
Diese Art von Versicherung kommt bei „Vielhaltung“ anstatt der Einzelhaltung zum Tragen. Hierbei handelt es sich um eine Haftpflichtversicherung für eine größere Anzahl von Tieren, meist ab vier Hunden, wobei die Kosten pro Tier geringer sind als bei der Einzelversicherung.
Sobald der Hund bei Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung in den Unterlagen erwähnt wird, gelten die üblichen Voraussetzungen und Verfahrensweisen für den Schadensfall.