Tollwut

Die Tollwut gilt in Deutschland als ausgerottet, dennoch sollte auf einen ausreichenden Impfschutz geachtet werden. Die Infektion mit Tollwut erfolgt via Bissverletzung oder durch die Berührung mit Kadaver infizierter Tiere. Der Verlauf der Krankheit kann in drei Stufen unterteilt werden, wobei am Ende der Tod steht. Nach zweiwöchiger bis einjähriger Inkubationszeit treten zuerst Verhaltensänderungen wie Unruhe, Ängstlichkeit, grundloses Bellen, Beißen usw. auf. Im zweiten Stadium reagiert der Hund vermehrt auf äußere Reize. Was sind in einer grundlosen Aggressivität, Orientierungslosigkeit und zwanghaften Umhergehen widerspiegelt. Daneben können auch Zittern, Schluckstörungen bis hin zur Lähmung auftreten.In der dritten Phase zeigt sich eine Depression und Erschöpfung. Außerdem nehmen die Lähmungserscheinungen immer mehr zu, bis der Hund ins Koma fällt. Innerhalb von 3-4 Tagen im dritten Stadium tritt der Tod ein.

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