Diabetes auch Zuckerkrankheit ist eine Stoffwechselkrankheit und kommt in zwei Varianten vor. Eine tragende Rolle hierbei spielt das Hormon Insulin. Dieses Hormon regelt den Blutzuckerspiegel. Ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht, kann es zu Organschädigungen kommen.
Typ 1: (Juveniler Diabetes mellitus) = absoluter Insulinmangel: Der Körper bildet Antikörper gegen die eigenen Zellen der Bauchspeicheldrüse. Somit wird weniger oder gar kein Insulin mehr produziert. Der Zucker kann dann nicht mehr in die Zellen aufgenommen und verbleibt im Blut. Der Blutzucker steigt. Dieser Typ wird bei Hunden am häufigsten beobachtet.
Typ 2: (Adulter Diabetes mellitus) = relativer Insulinmangel. Dieser Typ kommt selten bei Hunden vor. Die Ursache ist eine Insulinresistenz. Das bedeutet, es wird zwar genügend Insulin gebildet, dieses übt jedoch keine Wirkung mehr auf den Stoffwechsel aus.
Es gibt verschiedene Symptome für Diabetes. Unteranderen sind vermehrter Harndrang, starker Durst, Sehstörungen bis hin zur Blindheit, Gewichtsabnahme aber auch Zunahme, Antriebslosigkeit und Schlappheit, Schmerzen im Unterleib und Erbrechen, hier aufzuzählen.
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